

Im Haushalt kann eine kleine Unachtsamkeit grosse Auswirkungen haben, denn viele praktische Hilfsmittel für Heim und Garten enthalten gefährliche Inhaltsstoffe. Ein sicherer Umgang mit Chemikalien schützt vor Verätzungen und Vergiftungen.
Spülmittel in der Küche, Kosmetik im Bad, Dünger im Garten oder Lösemittel in der Werkstatt: Viele Substanzen im Haushalt können bei falscher Anwendung gefährlich werden. Grundsätzlich gilt: Je weniger chemische Produkte und Gifte vorhanden sind, desto geringer ist die Gefahr für Mensch und Umwelt.
Bewusst einkaufen
Sicher verwenden
Richtig lagern und entsorgen
Das verrät die Verpackung
Im Notfall richtig reagieren
Weitere Unfallverhütungstipps auf bfu.ch.
97% der grösseren Gemeinden nutzen die Vorteile eines BFU-Sicherheitsdelegierten. Sie profitieren dadurch auch von der kostenlosen Unterstützung der BFU-Fachspezialisten.
1'200 BFU-Sicherheitsdelegierte in der ganzen Schweiz unterstützen ihre jeweilige Gemeinde bei der baulichen Sicherheit, schwergewichtig im öffentlichen Bereich. Vom Kindergarten bis zur Altersinstitution geben sie hilfreiche Tipps, wie Freizeitunfälle verhindert werden können – durch geschicktes Planen und den richtigen Unterhalt. Dazu gehört als wichtiger Schwerpunkt z.B. die Reduktion von schweren Sturzunfällen, insbesondere von Kindern und älteren Personen, beim Herumgehen in der Ebene, auf Treppen und aus der Höhe. Bei kniffligen Beratungen werden die Sicherheitsdelegierten von unseren regionalen BFU-Beratern unterstützt.
Als BFU-Sicherheitsdelegierter eignen sich besonders Mitarbeitende der Bauverwaltung oder des Werkhofes. Sie sind für nachfolgende Tätigkeiten verantwortlich:
Weitere Informationen auf www.sicherheitsdelegierte.bfu.ch.
Unfälle sind eine zentrale Herausforderung für Public Health. Pro Jahr verletzen sich in der Schweiz mehr als 1 Million Menschen bei Nichtberufsunfällen, 2400 sterben. Neben Leid und Schmerz verursachen die Unfälle jährlich 12 Milliarden Franken an materiellen Kosten.
Die BFU setzt alles daran, schwere und tödliche Unfälle im Strassenverkehr, zu Hause, in der Freizeit und beim Sport zu verhüten. Die im neuen Status-Bericht aufbereiteten Daten helfen dabei.