

Zecken sind in der Regel von März bis November aktiv. Sie lauern auf Gräsern, Büschen und am Waldrand. Mit etwas Pech kann ihr Stich schwere Krankheiten verursachen.
Ein guter Schutz ist deshalb unerlässlich «damit Zecken nicht zur Gefahr werden».
Zeckenschutzmittel verwenden
Vor dem Aufenthalt im Freien Zeckenschutzmittel auftragen.
Aber Achtung: Diese wirken nur für eine gewisse Zeit und sind als alleinige Schutzmassnahme zu wenig zuverlässig.
Am besten sich beim Kauf beraten lassen.
Die richtige Kleidung tragen
Und: Auf heller Kleidung sind Zecken besser zu sehen und können so entfernt werden, bevor sie zustechen.
Körper nach Zecken absuchen
Nach einem Aufenthalt im Freien den ganzen Körper nach Zecken absuchen.
Zecken lieben Körperstellen, wo die Haut dünn, warm und feucht ist, z.B. am Hals, im Nacken, an den Innenseiten der Oberarme und Oberschenkel, in der Leistengegend und in den Kniekehlen.
Rasch weg mit der Zecke
Wichtig ist, die Zecke möglichst rasch zu entfernen.
Die Zeckenimpfung bietet Schutz
Weitere Infos zum Thema «Zecken» beim Bundesamt für Gesundheit BAG: Zeckenübertragene Krankheiten (admin.ch)
Weitere Unfallverhütungstipps auf bfu.ch.
97% der grösseren Gemeinden nutzen die Vorteile eines BFU-Sicherheitsdelegierten. Sie profitieren dadurch auch von der kostenlosen Unterstützung der BFU-Fachspezialisten.
1'200 BFU-Sicherheitsdelegierte in der ganzen Schweiz unterstützen ihre jeweilige Gemeinde bei der baulichen Sicherheit, schwergewichtig im öffentlichen Bereich. Vom Kindergarten bis zur Altersinstitution geben sie hilfreiche Tipps, wie Freizeitunfälle verhindert werden können – durch geschicktes Planen und den richtigen Unterhalt. Dazu gehört als wichtiger Schwerpunkt z.B. die Reduktion von schweren Sturzunfällen, insbesondere von Kindern und älteren Personen, beim Herumgehen in der Ebene, auf Treppen und aus der Höhe. Bei kniffligen Beratungen werden die Sicherheitsdelegierten von unseren regionalen BFU-Beratern unterstützt.
Als BFU-Sicherheitsdelegierter eignen sich besonders Mitarbeitende der Bauverwaltung oder des Werkhofes. Sie sind für nachfolgende Tätigkeiten verantwortlich:
Weitere Informationen auf www.sicherheitsdelegierte.bfu.ch.
Unfälle sind eine zentrale Herausforderung für Public Health. Pro Jahr verletzen sich in der Schweiz mehr als 1 Million Menschen bei Nichtberufsunfällen, 2400 sterben. Neben Leid und Schmerz verursachen die Unfälle jährlich 12 Milliarden Franken an materiellen Kosten.
Die BFU setzt alles daran, schwere und tödliche Unfälle im Strassenverkehr, zu Hause, in der Freizeit und beim Sport zu verhüten. Die im neuen Status-Bericht aufbereiteten Daten helfen dabei.